Zukunft der Schule

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Meinung

Gleiches Maß
Als sich die Kreisverwaltung im Sommer 2015 entgegen allen mathematischen Gesetzen die Schülerzahlen-Prognose für die Okeraner Oberstufe an der Adolf-Grimme-Gesamtschule schöngerechnet hat, war dies mit einem massiven Werben für ein überlebenswichtiges Vorhaben verbunden – recht so. Dieses Recht und diese Unterstützung darf jetzt aber auch die Pestalozzi-Förderschule für sich einfordern – und mindestens eine Einordnung der bei der Behörde vorgelegten Mini-Zahlen verlangen. Gleiches Maß für alle, bitteschön – das lernt man schon in der Schule.
MEINE MEINUNG
Kommentar von Frank Heine (GZ 14.04.2018)

Pestalozzischule kämpft um ihre Zukunft
Unterschriften für den dauerhaften Erhalt der Goslarer Fördereinrichtung im Kreistag überreicht
Goslar. Eltern, Lehrer und Schüler setzen sich für den Erhalt der Pestalozzi-Förderschule in Goslar ein. Elternratsvorsitzende Jessica Biel hat in der Kreistagssitzung in dieser Woche eine Liste mit 1200 Unterschriften überreicht, um die Politik zum Umdenken zu bewegen.
Wegen der Inklusion, das heißt der Integration und Betreuung von Schülern mit Beeinträchtigungen an den Regelschulen, gibt es kaum noch Förderschulen. Sie werden nach und nach geschlossen. Die Pestalozzischule ist die letzte von einst fünf solcher Einrichtungen im Landkreis Goslar.
Sabine Ahrens, Vorsitzende des Personalrats an der Schule, sagt: "Inklusion braucht auch die Förderschule Lernen." Sie plädiert für eine Wahlfreiheit der Eltern und Schüler, sich entweder für eine Förderschule oder für den inklusiven Unterricht an einer der Regelschulen in der Region entscheiden zu können.
Die Fördereinrichtung in Goslar hängt derzeit gleichsam in der Luft. Zwar sieht die aktuelle Rechtslage vor, dass die Förderschulen nach und nach verschwinden. Für die Pestalozzischule war das Ende für Sommer 2018 vorgesehen. Doch die CDU in Niedersachsen, die in Hannover mitregiert, hatte sich im Wahlkampf dafür ausgesprochen, den weiteren Prozess der Inklusion zunächst auszusetzen.
Auch vor diesem Hintergrund reagierte die Kommunalpolitik und setzte den Termin aus. Nun wollen sich die Kreistagsfraktionen mit Eltern, Lehrern und Schülern am Montag, 18.Dezember, in einer Sitzung abstimmen. Während des Termins soll die Schule Gelegenheit erhalten, ihre Arbeit vorzustellen. Später beraten die Kreistagsgremien über die Zukunft der Schule. oli
GZ vom 07.12.2017

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