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Über uns

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Wir über uns:

Wir verstehen unsere Förderschule Lernen als gemeinsamen Ort des Lebens und Lernens mit Kopf, Herz und Hand.
Unsere Schülerinnen und Schüler kommen - meist nach schwierigen schulischen Vorerfahrungen - aus dem gesamten Landkreis Goslar in unsere Schule in zentrumsnaher Lage.
Wir Lehrkräfte haben das Ziel, unseren Schülerinnen und Schülern eine gute Grundlage für den Start in das Berufsleben zu schaffen, damit sie als Erwachsene ein selbständiges, eigenverantwortliches Leben führen können.

Schule auf dem IServ-Schulserver

Die Pestalozzischule Goslar verfügt jetzt über einen neu ausgestatteten Computerraum und neu installierte Internetzugänge in den Klassenräumen.
In den kommenden Wochen werden alle Lehrkräfte sowie alle Schüler und Schülerinnen im Umgang mit dem neuen Rechnersystem geschult.
Weitere Informationen zum iServer

Siehe auch unseren aktuellen Flyer
Siehe auch GZ-Bericht vom 12. März 2019

Weitere Informationen auf dem Bildungsserver des Landkreises Goslar

Aktiv wie eh und je!

Pestalozzischule ist aktiv wie eh und je!

Förderschule Lernen hat bereits wieder 15 Anfragen für die neuen Fünften – Alternative zur Inklusion

Von Frank Heine

Goslar. Totgesagte leben länger – und sind manchmal sogar unverzichtbar: Eigentlich hatte sich der Landkreis Goslar als Schulträger im Vorjahr bereits von seiner Pestalozzi-Förderschule Lernen am Georgenberg verabschiedet, als das Land Niedersachsen eine Kehrtwende und zumindest einen zeitlichen Aufschub bis 2028 möglich machte. 13Fünftklässler meldeten sich innerhalb kurzer Zeit an. Für den Sommer gibt es bereits wieder 15 Interessenten.

Diese Zahl nennt die kommissarische Schulleiterin Martina Schimmelmann. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen Jutta Kynast, Katrin Kersten und Sabine Ahrens bricht sie eine Lanze für ein Beibehalten der Möglichkeit, zwischen Inklusion an der Regelschule und sonderpädagogischer Einrichtung zu wählen. „Wir verstehen unsere Förderschule als gemeinsamen Ort des Lebens und Lernens mit Kopf, Herz und Hand“, heißt es nicht nur im brandneuen Flyer der Pestalozzischule. Diese Formel versuchen Lehrer und Schüler auch jeden Tag wieder, mit neuem Leben zu füllen.

Anderen Weg gehen

Aber ist nicht die Inklusion der Weg, den das Land künftig zuallererst gehen will? „Viele Schüler mit Lernbehinderung, gerade die Stärkeren, sind an den Regelschulen gut aufgehoben und kommen klar“, sagt Jutta Kynast, „aber es gibt eben auch jene Schüler, die einen anderen Weg gehen und förderpädagogische Angebote brauchen, die dort nicht gemacht werden können.“ Aber warum das nicht? „Die Kolleginnen geben ihr Bestes“, sagt Kynast. Aber die Ressourcen reichten einfach nicht aus, ergänzt Sabine Ahrens. An den Grundschulen lasse sich Inklusion einfacher gestalten und funktioniere besser, sagt Katrin Kersten, „anschließend klafft die Schere aber auseinander.“

Niemand kann es eigentlich besser wissen als Schimmelmann und ihre Kolleginnen. 45 Lehrkräfte haben an der Pestalozzischule samt Förderzentrum ihre Zentrale, aus der sie täglich in insgesamt 32 Schulen hinausschwärmen – von der Grundschule bis hin zum Gymnasium. Das Einzugsgebiet umfasst den gesamten Landkreis außer Lutter und Seesen – ohne (eigenes) Auto und eine straffe Taktung der Zeit ein fast unmögliches Unterfangen. „Alle sind im Außendienst eingesetzt, sieben bis acht Kolleginnen bleiben schwerpunktmäßig in der Pestalozzischule, informiert Schimmelmann.

Es gilt das Klassenlehrer-Prinzip. In kleinen Lerngruppen wird individualisiert unterrichtet. Insgesamt 65 Schülerinnen und Schüler nehmen dieses Angebot in den Klassen fünf bis zehn derzeit wahr. „Wir bekommen viel Kraft und Hilfe von den Lehrern“, sagt Dilara Basel. Die junge Goslarerin geht in Klasse acht und ist stellvertretende Schülersprecherin. Sie ist froh, dass es an ihrer Schule weitergeht.

Neben dem Unterricht bringt sie sich momentan mit viel Zeit in der Schulbücherei ein, die ihren Platz vom Keller wieder in den Pavillon verlegt. Dienste bei Aufsichten und Ausleihen füllen ihre Pausen. Und auch mit ihrer späteren Berufswahl beschäftigt sich Dilara Basel derzeit sehr. Erzieherin war lange und ist noch ihr Wunsch. Allerdings hat sie jüngst bei einem Besuch an den Berufsbildenden Schulen ihr Talent für das Mauern und Fliesenlegen entdeckt. „Dafür braucht man Geschick und Augenmaß“, sagt sie.

Hohe Eltern-Akzeptanz

„Wir Lehrkräfte haben das Ziel, unseren Schülerinnen und Schülern eine gute Grundlage für den Start in das Berufsleben zu schaffen, damit sie als Erwachsene ein selbstständiges, eigenverantwortliches Leben führen können.“ Noch so ein Satz im Flyer, der nicht nur so dahingeschrieben ist. „Wir freuen uns, dass wir hohe Akzeptanz unter den Eltern genießen“, sagt Schimmelmann. Als Angebotsschule, die auf freiwillige Anmeldungen angewiesen ist, bedeutet dies ein echtes Pfund.

Sicherlich tragen auch Unternehmungen dazu bei wie die Skifreizeit in den Südtiroler Alpen. Gemeinsam mit der Braunschweiger Astrid-Lindgren-Förderschule haben die Pestalozzischüler gerade eine herrliche Alpin-Winterwoche in Natz verbracht. Überhaupt der Sport: Von den regelmäßigen Sportfesten und Turnieren ist Dilara Basel ebenfalls begeistert. Lernen kann auch und gerade an einer Förderschule viel Spaß machen, wenn die Schüler ihre Freiräume und Bestätigung bekommen.

Die Pestalozzi-Förderschule Lernen hat ihre Heimat auf dem Georgenberg. Schnupper-Angebote können jederzeit vereinbart werden. Die Rufnummer lautet (05321) 18556.

12. März 2019

Schulleitung und Mitarbeiter

Förderschulrektorin
Vanessa Lumack

Stellvertretende Schulleiterin
Katrin Kersten

Sekretärin
Christine Krömer

Hausmeister:
Lutz Herzog

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Schülerzitat:

„Die Lehrer haben Zeit für jeden einzelnen Schüler. Hier kann jeder Schüler und jede Schülerin im eigenen Tempo arbeiten. Die Lehrer erklären alles mehrmals und genau.“

Besondere Highlights
  • Große Klassen-, Gruppen- und Fachräume sowie ein weitläufiges Schulgelände

  • Aktive Pausen mit vielen attraktiven Spielgeräten, Kletterwand, DFB Fußballfeld

  • Schwimmunterricht für Klasse 5 und 6

  • Mofa AG zum Erwerb der Fahrerlaubnis

  • Regelmäßige Sportfeste und Turniere

  • Gemeinsames Frühstück zum Schuljahresbeginn mit Schülern, Eltern und Lehrern

  • Klassenfahrten

  • Skifreizeit in den Alpen mit fachkundiger Begleitung durch Förderschullehrkräfte mit Skilehrerausbildung

Schwerpunkte
  • Ganzheitlich sonderpädagogisch aufgebauter Unterricht in allen Fächern

  • Individualisierter Unterricht in kleinen Lerngruppen nach dem Klassenlehrerprinzip

  • Klassen 5-10 mit 9-14 Schülerinnen und Schülern

  • Täglich von Schülern vorbereitetes gesundes Frühstück im Frühstücksraum

  • Umfassendes Angebot an sportlichen Aktivitäten

  • Sozialtraining, z. B. Lions-Ouest

  • Aktive Mitgestaltung des Schullebens durch die Schüler, z. B. Pausengestaltung

  • Mittagessen in der Mensa

  • Möglichkeit des Erwerbs des Hauptschulabschlusses in Klasse 10

Kooperationen und Schulpartnerschaften
  • Berufsbildende Schulen der Umgebung mit Berufsorientierungsunterricht

  • BBS Goslar Baßgeige: Projekt mit zukünftigen Erziehern

  • Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen im Landkreis Goslar, z.B. Pro Familia, Lukas Werke, Erziehungsberatungsstelle

Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen
Förderzentrum für 17 Grundschulen, Integrationsklassen und Mobile Dienste an Grund-, Haupt- und Realschulen
Kooperationsschule der Berufsbildenden Schulen Goslar-Baßgeige
Schule mit systematischer Berufsorientierung
Teilnahme am Jump-Bewerbungstraining
Schule mit Medienkonzept
Projekt "Gesundes Schulfrühstück"
Schülerfirma "Pelocards" (aufgelöst zum Endes des Schuljahres 2014/15)
Mofa-Ausbildungskurse
Radfahrprüfung
ADAC-Fahrradturnier
Aktion "Achtung Auto!"
"Busschule"

"Sinntrainer" zur Reaktionsschulung
Sprachförderung
Projekt zur Leseförderung
Hausaufgabenhilfe
Sportförderung und Psychomotorik
Schwimmunterricht in der Primarstufe
Ausrichtung sportlicher Events
Teilnahme an Sportwettbewerben
Fußball-AG
Vielfältige Aktivitäten zur Gewaltprävention
Trainingsraumprogramm
Lions-Quest-Programm "Erwachsen werden"
Programm "Faustlos"
Kurs "Fitboxen"

Teilnahme an Netzwerk zur Suchtprävention - Aktion "Gesunde Zähne"
Kunstprojekte - Malwettbewerbe
Aufbau einer Schulband - Schulverein
Beratungslehrer - Schülerbücherei
Reizvolle Außenanlage mit Sport- und Spielgeräten
Schulgarten - Minifußballfeld - Boulderwand
Eigene Sporthalle und Außensportstätten
Gut ausgestattetes Schulgebäude

Flyer

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